Sander A2-k

Termine zur Sonderausstellung:

August Sander

Das Gesicht der Landschaft

Rhein und Siebengebirge

30.11. 2017 - 1.5. 2018  (um 1 Tag verlängert)

 

Alle Termine / Themen
auch für Gruppen, nach Vereinbarung
 

Kuratorenführung

sonntags, 15 Uhr

an den Sonntagen: 10. Dezember 2017,
7. Januar, 4. Februar, 18. März und 15. April 2018;
Zusatztermin: 1. Mai 2018, 15 Uhr
 

Offene Tagung

Mo., 26. Februar 2018, 9.30 - 17.30 Uhr

Landschaftswandel
im Spiegel unterschiedlicher Wahrnehmungen

In Zusammenarbeit mit der Thomas-Morus-Akademie, Bensberg, dem Institut und Arbeitskreis "Moderne im Rheinland" an der Universität Düsseldorf und der Stiftung Naturschutzgeschichte, Königswinter

Anmeldung erforderlich.
Nähere Angaben zu Programm, Anmeldung und Kostenbeitrag

"Kostprobe"

3 x 1: 1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde

mittwochs, 18-19 Uhr

In der Veranstaltungsreihe "Kostprobe" wird ein Thema vorgestellt: An einen kurzen Vortrag schließt sich der Besuch der entsprechenden Ausstellungsbereiche an. Dazu gibt es die Gelegenheit, einen Wein aus der Region zu kosten.
Kostenbeitrag: 7,- Euro / Person (inkl. Museumseintritt)
Keine Anmeldung erforderlich
 

"Kostprobe"-Themen:

Mi, 13. Dezember

Flora und Fauna einer Steinbruchlandschaft im Wandel
mit Barbara Bouillon
 
Die ehemaligen Steinbrüche im Siebengebirge sind ein Refugium für seltene Tier- und Pflanzenarten. Der Fotograf August Sander erkannte diese besondere Qualität und dokumentierte zahlreiche Pflanzenarten als integrale Bestandteile der Siebengebirgslandschaft. Der Vortrag gibt einen Einblick in die Steinbruch-Lebensräume mit Schwerpunkt auf die Wolkenburg und beleuchtet die Probleme, die sich bei ihrer Erhaltung ergeben.

Mi, 10. Januar

"Das Auge des Jahrhunderts"
Das Vermächtnis des August Sander

WDR-Dokumentation 2016, 45 Min.

Mi, 14. Februar

August Sanders Berg: Die Wolkenburg

Der Berg Wolkenburg wurde zu einem der Lieblingsplätze August Sanders im Siebengebirge. Seit den 1920er Jahren besuchte er ihn oft und dokumentierte mit seinen Fotografien seine besonderen Qualitäten, zu denen er die Ausblicke, historische Spuren und Besonderheiten der Pflanzenwelt zählte.

Mi, 28. Februar

Attraktion Steinbruch
Landschaftsästhetik in Reiseführern des 19. Jahrhunderts

Aus heutiger Sicht erscheint es schwer nachvollziehbar, dass die Spuren landschaftlicher "Zerstörung" durch Steinbrüche im Siebengebirge häufig als ästhetisch reizvoll empfunden wurden. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts setzten sich Vorstellungen durch, wonach dieselben Steinbrüche als Verschandelung empfunden werden.

Mi, 21. März

August Sander und die "Kölner Progressiven"

Seit seiner Niederlassung in Köln im Jahr 1910 pflegte Sander intensive Kontakte zur dortigen Künstlerszene. Vor allem in der Stimmung des Auf- und Umbruchs der 1920er Jahre bezog er daraus wichtige Impulse für seine eigene künstlerische Arbeit.

Mi, 11. April

"Das Auge des Jahrhunderts"
Das Vermächtnis des August Sander

WDR-Dokumentation 2016, 45 Min.

Mi, 25. April

"Neu gesehen"
mit Gerhard Fleischer

Ausgehend von
zahlreichen Aufnahmestandpunkten August Sanders gelang es Gerhard Fleischer, die sich heute dort bietenden An- oder Aussichten zu dokumentieren. Anhand ausgewählter Beispiele erläutert der Fotograf Details und Hintergründe der Landschaftsbilder und ihrer - im zeitlichen Abstand von rund 80 bis 90 Jahren - oft markanten Unterschiede.

ASA7-76-kAugust Sander:
Die Wolkenburg (Frühling),
Mai 1937

 

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