
21. November 2013 – 21. Mai 2014
Kampf um den Rhein
Das Ende Napoleons und der "Landsturm" vom Siebengebirge
Veranstaltungen: |
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Französische Zeiten am Rhein Mit Napoleon änderte sich alles: Das Rheinland wurde französisch und der Rhein zur Grenze. Errungenschaften der Revolution und moderne Ideen gelangten ins Rheinland. Für die Bevölkerung ergaben sich aber viele Belastungen. Wirtschaftliche Einschränkungen und Rekrutierungen für die napoleonischen Armeen wurden zu einer schweren Bürde. |
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Zeit der "Befreiung" Nach dem Sieg der Alliierten im Oktober 1813 bei Leipzig – der „Völkerschlacht“ – herrschten unsichere Verhältnisse. Viele Menschen litten unter Plünderungen marodierender Soldaten. Dagegen gründeten sich Bürgerwehren wie der „Freiwillige Landsturm vom Siebengebirge“. Der Zeitgeist einer zunehmenden Politisierung und Militarisierung war eng verknüpft mit einer patriotischen Bewegung, die aus der Feindschaft zu Frankreich Auftrieb erhielt. |
Fahne des Landsturms vom Siebengebirge; |
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1814 - 1914: Kult um den Landsturm Die Erinnerung an den „Landsturm“ lieferte Anlässe für politische Kundgebungen. Am 18. Oktober 1814 wurde ein erstes Denkmal auf dem Drachenfels eingeweiht. Es folgten spätere Ausführungen in den Jahren 1857, 1876 und 1914. Mit zunehmenden Besucherströmen und als Schauplatz nationaler Feiern wurde der Drachenfels zu einem populären Symbol für den „deutschen Rhein“
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Gefördert von: Landschaftsverband Rheinland
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120 Seiten, zahlreiche Abbildungen,
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Veranstaltungen Führungen |
zu dieser Ausstellung: Termine und Informationen |
Leihgeber |
Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek der Stadt Bonn Bürgermeister-Stroof-Haus, Bonn-Vilich Richard-Borek-Stiftung, Braunschweig Wehrtechnische Studiensammlung Koblenz sowie private Leihgeber
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