Fr, 3. Mai 2024, ab 14 Uhr

Brotbacken

Steinofenbrot aus dem Königswinterer Ofen

Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.

Von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter mehrere Stunden vorher angeheizt, wird darin das traditionelle Steinofenbrot von Konditormeister Martin Heimbach ab ca. 14.30 Uhr ausgebacken.
Eine Vorbestellung für maximal zwei Brote ist möglich unter Tel.: 02223 3703 oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ab ca. 15.30 Uhr liegen die Brote zur Abholung bereit. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, beim Einheizen und Backen zuzuschauen. Eine aktive Teilnahme ist im Rahmen von Workshops möglich, die zu gesonderten Terminen angeboten werden.

 

So, 28. April 2024, 11 Uhr

Führung durch die Dauerausstellung

Das Siebengebirgsmuseum: Landschaft – Geschichte – Rheinromantik

Die Entstehung der Landschaft, der Steinabbau, der Tourismus und die Geschichten der Menschen aus dem Siebengebirge sind die Themen, die in einer kurzweiligen Führung durch die Dauerausstellung vorgestellt werden. Besondere Highlights sind das Modell eines riesigen Holländerfloßes und die romantischen Bilder vom Rhein.

Kostenbeitrag: 7 Euro (inkl. Eintritt; ermäßigt: 5,50 Euro)
Dauer: ca. 1 Stunde

 

So, 21. April 2024, 14 Uhr
Führung 

Friedhof Palastweiher

Friedhöfe sind als Orte der Erinnerung im besonderen Maße mit dem facettenreichen Leben einer Stadt verbunden. Zugleich stellen sie die Menschen in den Mittelpunkt, die hier ihre letzte Ruhe gefunden haben. Der Rundgang auf dem Königswinterer Friedhof am Palastweiher führt zu den Gräbern prominenter Persönlichkeiten, Ehrenbürger und Politker. Im Blickpunkt stehen aber auch Handwerker, Künstler oder Königswinterer „Originale“ wie das „Herrmännchen“. Außerdem wird über die lange Geschichte des Friedhofs selbst berichtet, der im frühen 19. Jahrhundert angelegt wurde.

Dauer: 1,5 Stunden
Treffpunkt: Siebengebirgsmuseum
Kosten: 7 Euro, ermäßigt 5,50 Euro

In Kooperation mit der VHS Siebengebirge

 

Fr, 19. April 2024, ab 14 Uhr

Brotbacken

Steinofenbrot aus dem Königswinterer Ofen

Jahrhundertelang war der Bau von Backöfen ein wichtiger Erwerbszweig in Königswinter. Das Spektrum dieser im Rheinland und bis nach Westfalen vertriebenen Öfen reichte von einfachen Hausbacköfen bis zu technisch ausgeklügelten gewerblichen Anlagen. Das Siebengebirgsmuseum besitzt einen solchen historischen Ofen aus der Zeit um 1900. Er stammt von einem Bauernhof in Königswinter-Oberscheuren und wurde 2011 im neu errichteten Backhaus des Museums originalgetreu wiederaufgebaut.

Von einem ehrenamtlichen Mitarbeiter mehrere Stunden vorher angeheizt, wird darin das traditionelle Steinofenbrot von Konditormeister Martin Heimbach ab ca. 14.30 Uhr ausgebacken.
Eine Vorbestellung für maximal zwei Brote ist möglich unter Tel.: 02223 3703 oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Ab ca. 15.30 Uhr liegen die Brote zur Abholung bereit. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, beim Einheizen und Backen zuzuschauen. Eine aktive Teilnahme ist im Rahmen von Workshops möglich, die zu gesonderten Terminen angeboten werden.

 

Mi, 17. April 2024, 18 Uhr

Kostprobe (1 Thema – 1 Wein – 1 Stunde)

Lord Byron zum 200. Todestag

Vor 200 Jahren, am 19. April 1824, verstarb der englische Dichter George Gordon Noel, 6. Lord Byron. Seine Versdichtungen und -erzählungen genossen zu dieser Zeit europaweite Popularität. Vor allem deren intensive Emotionalität und Melancholie trafen den Geschmack der Zeit. Dabei hatte der Autor nebenbei – im wahrsten Sinne im Vorüberfahren – mit einem vierstrophigen Gedicht auch dem Drachenfels ein literarisches Denkmal gesetzt, das jahrzehntelang dessen weit überregionale Bekanntheit beflügelte.

Nicht nur seine Werke, sondern auch das bewegte Leben des englischen Lords lieferte reichlichen Stoff für intensive gesellschaftliche Resonanz. Bereits 1816 hatte er, von Skandalen getrieben, sein Heimatland verlassen und lebte fortan überwiegend in Italien. Im Alter von nur 36 Jahren starb er in Griechenland, wo er den Freiheitskampf der Griechen unterstützen wollte. Auch diese Begleitumstände förderten die große Anteilnahme, die über Großbritannien hinaus einen regelrechten Personenkult auslöste.

Ausgehend von seiner Rhein- und Drachenfels-Rezeption und mit einem Überblick über die wichtigsten Lebensstationen Byrons gibt der ehemalige Museumsleiter Elmar Scheuren in seinem Vortrag einen Einblick in zeitgenössische Wertvorstellungen und Modeerscheinungen, die trotz des großen zeitlichen Abstands bis heute fortwirken.

Kostenbeitrag: 7 Euro, ermäßigt 5,50 Euro