
6. – 22. Juni 2014
Lebenskreise
Gemeinschaft Königswinterer Künstler
„Lebenskreise" als Thema der ersten Ausstellung der GKK in diesem Jahr
steht nicht allein für den fortlaufenden Kreislauf des Lebens,
sondern auch für Lebenssituationen.
So vielseitig und facettenreich das Thema, so unterschiedlich die Herangehensweise der Künstler.
Vernissage: Freitag, 6. Juni 2014, 19.00 Uhr
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26. Juni – 19. November 2014
Die Düsseldorfer Malerschule
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1827 wurde an der Düsseldorfer Akademie ein ‚Landschaftlicher Componierverein‘ gegründet, aus dem wenig später eine eigene Unterrichtsklasse erwuchs. Die Studenten lernten, nach der Natur Landschaftsbilder zu entwerfen, malerische Blickwinkel zu entdecken oder auch einzelne Landschaftspartien zu neuen Bildern zu verbinden. Die Motive suchten sie sich in der Umgebung von Düsseldorf und reisten ins Mittelrheintal oder in die Eifel. Daneben entwickelten sie aber auch sogenannte ‚Porträtlandschaften‘ als eine exakte Spiegelung der topografischen und realen Gegebenheiten vor Ort. Auch hier lassen sich die akademischen Kompositionsregeln noch erkennen, subtile Veränderungen verdeutlichen zudem das Interesse an der künstlerischen Gestaltung des Bildausschnitts. In der Ausstellung werden diese Aspekte anhand von Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen der Künstler Johann Wilhelm Schirmer, Carl Friedrich Lessing, Friedrich Heunert oder Eduard Wilhelm Pose u.a. erläutert. Sie gehören zu den wichtigsten Vertretern der Düsseldorfer Malerschule im Mittelrheintal. |
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Die Sammlung RheinRomantik Mit der jetzigen Präsentation wird eine neue Auswahl von Werken der privaten Sammlung RheinRomantik vorgestellt, die mit rund 500 Werken heute eine der wichtigsten deutschen Sammlungen zur Entwicklung der Malerei im Rheinland im 19. Jahrhundert ist. Die Auswahl der im Siebengebirgsmuseum gezeigten Landschaftsbilder wechselt in der Regel zweimal jährlich und behandelt jeweils ausgewählte Themen zur rheinischen Kulturlandschaft.
Veranstaltungen zur Ausstellung Vorträge und Führungen im Rahmen einer "Kostprobe" 23. Juli: 13. August: 24. September: 22. Oktober: 19. November: |
Informationen zur Düsseldorfer Malerschule: |
21. November 2013 – 21. Mai 2014
Kampf um den Rhein
Das Ende Napoleons und der "Landsturm" vom Siebengebirge
Termine: Führungen, Vorträge, Lesungen
Führungen |
Offene Termine (bis Mai 2014): |
"Kostproben" |
Kostprobe "3 x 1": 1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde In der Veranstaltungsreihe "Kostprobe" wird ein Thema vorgestellt: An einen kurzen Vortrag schließt sich der Besuch der entsprechenden Ausstellungsbereiche an. Dazu gibt es die Gelegenheit, einen Wein aus der Region zu kosten. In der Regel zweimal monatlich mittwochs, 18-19 Uhr. Mi, 26.2.: Mythos Napoleon Genauere Angaben siehe unter "Termine" |
Do, 20. Februar |
Vortrag Dr. Norbert Schloßmacher, Im Mittelpunkt des Vortrags steht der publizistische Kampf gegen Napoleon und seine imperialistische Politik in Deutschland. Ausgehend von einigen zentralen Aspekten der Biographie E.M. Arndts soll die These dargelegt und erläutert werden, dass sein erst seit den 1960er Jahren verblassender Ruhm im Wesentlichen aus der Zeit der Befreiungskriege stammte und auf diese reduziert wurde. In dieses Bild passen auch die vielfältigen Erscheinungsformen seiner Instrumentalisierung durch unterschiedlichste gesellschaftliche Systeme. Dauer: bis ca. 21.00 Uhr
Kostenbeitrag: 7,- Euro / Person (inkl. Museumseintritt) Keine Anmeldung erforderlich
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Do, 27. März
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Lesung Zur Homepage: Martina Kempff |
Do, 8. Mai
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Lesung Zur Homepage Robert Löhr
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14. November 2013 – (verlängert:) 15. Juni 2014
Sagen und Burgen am Rhein
Sammlung RheinRomantik - Auswahl V
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Sagen und Burgen am Rhein Burgen und Ruinen am Rhein wurden Anfang des 19. Jahrhunderts im Zuge der Historisierung mit neuem Leben gefüllt: Ihre Geschichte wurde aufgearbeitet, es wurden Legenden und Sagen rund um die Rheinlandschaft geschrieben, und sie wurden teilweise sogar wieder aufgebaut. |
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Die Ausstellung geht dieser Historisierung der Burgen in Geschichte und Legende nach: Der Wiederaufbau von Stolzenfels als preußischen Residenz, Burg Sooneck als Gerichtsort Rudolf von Habsburgs, die Sage vom Rolandsbogen oder die Inszenierung von Schloss Rheinstein als einer verwegenen Raubritterburg bestimmen die Bildauswahl dieser Ausstellung. Loreley und Drachenfels repräsentieren die neuen ‚Mythen’ des 19. Jahrhunderts. |
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Die Sammlung RheinRomantik Mit der jetzigen, neuen Präsentation wird die - seit der Neueröffnung des Museums 2011 - fünfte Auswahl von Werken der privaten Sammlung RheinRomantik vorgestellt, die mit rund 500 Werken heute eine der wichtigsten deutschen Sammlungen zur Entwicklung der Malerei im Rheinland im 19. Jahrhundert ist. Die Auswahl der im Siebengebirgsmuseum gezeigten Landschaftsbilder wechselt in der Regel zweimal jährlich und behandelt jeweils ausgewählte Themen zur rheinischen Kulturlandschaft. |
21. November 2013 – 21. Mai 2014
Kampf um den Rhein
Das Ende Napoleons und der "Landsturm" vom Siebengebirge
Veranstaltungen: |
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Französische Zeiten am Rhein Mit Napoleon änderte sich alles: Das Rheinland wurde französisch und der Rhein zur Grenze. Errungenschaften der Revolution und moderne Ideen gelangten ins Rheinland. Für die Bevölkerung ergaben sich aber viele Belastungen. Wirtschaftliche Einschränkungen und Rekrutierungen für die napoleonischen Armeen wurden zu einer schweren Bürde. |
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Zeit der "Befreiung" Nach dem Sieg der Alliierten im Oktober 1813 bei Leipzig – der „Völkerschlacht“ – herrschten unsichere Verhältnisse. Viele Menschen litten unter Plünderungen marodierender Soldaten. Dagegen gründeten sich Bürgerwehren wie der „Freiwillige Landsturm vom Siebengebirge“. Der Zeitgeist einer zunehmenden Politisierung und Militarisierung war eng verknüpft mit einer patriotischen Bewegung, die aus der Feindschaft zu Frankreich Auftrieb erhielt. |
Fahne des Landsturms vom Siebengebirge; |
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1814 - 1914: Kult um den Landsturm Die Erinnerung an den „Landsturm“ lieferte Anlässe für politische Kundgebungen. Am 18. Oktober 1814 wurde ein erstes Denkmal auf dem Drachenfels eingeweiht. Es folgten spätere Ausführungen in den Jahren 1857, 1876 und 1914. Mit zunehmenden Besucherströmen und als Schauplatz nationaler Feiern wurde der Drachenfels zu einem populären Symbol für den „deutschen Rhein“
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Gefördert von: Landschaftsverband Rheinland
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120 Seiten, zahlreiche Abbildungen,
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Veranstaltungen Führungen |
zu dieser Ausstellung: Termine und Informationen |
Leihgeber |
Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek der Stadt Bonn Bürgermeister-Stroof-Haus, Bonn-Vilich Richard-Borek-Stiftung, Braunschweig Wehrtechnische Studiensammlung Koblenz sowie private Leihgeber
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