
Mi, 2. Juli 2014, 18.00 Uhr
Kostprobe, 3 x 1: 1 Thema, 1 Wein, 1 Stunde
1914-1918: Der Krieg und die "Heimatfront"
Mit dem Kriegsbeginn im August 1914 wurden die Folgen der Ereignisse im Privatleben nahezu aller Familien und im öffentlichen Leben der Kommunen spürbar. Persönliche Zeugnisse wie Feldpostkarten von Soldaten an ihre Familien und Propaganda-Aktionen wie die Nagelung eines "Eisernen Siegfried" illustrieren beispielhaft die Auswirkungen an der "Heimatfront" auch des Siebengebirges.
In der Veranstaltungsreihe "Kostprobe" wird ein Thema vorgestellt: An einen kurzen Vortrag schließt sich der Besuch der entsprechenden Ausstellungsbereiche an. Dazu gibt es die Gelegenheit, einen Wein aus der Region zu kosten.
Dauer: bis 19.00 Uhr
Kostenbeitrag: 7,- Euro / Person (inkl. Museumseintritt)
Keine Anmeldung erforderlich
Mi, 25. Juni 2014, 18.30 Uhr
Die zunächst für diesen Tag vorhesehene Kostprobe "1914-1918: Der Krieg und die 'Heimatfront'" findet eine Woche später statt: siehe Mittwoch, 2. Juli.
Ausstellungseröffnung
Die Düsseldorfer Malerschule am Rhein
Eine Ausstellung mit Werken der Sammlung RheinRomantik
Begrüßung und Eröffnung: Peter Wirtz, Bürgermeister
Einführung: Dr. Irene Haberland, Bonn
Landschaftsbild und Landschaftswandel: Elmar Scheuren, Museumsleiter
Im Anschluss an die Eröffnung lädt das Duo Vivesco aus Hennef zu einem Konzert für Mandoline und Gitarre ein (siehe unten).
Mittwoch, 25. Juni, ab ca. 19.00 Uhr
Konzert mit dem Duo Vivesco
Rheinromantik mit Mandoline
Zarte Töne, süße Tremolo Passagen, choralhafte Mehrstimmigkeit, wilde Tonfolgen und elegante Glissandi prägen den Klang der Mandoline in der Romantik. Nicht nur in Italien wird die romantische Epoche mit den Mandolinenorchestern weitergelebt. Diese Tradition übertrug sich auch auf Deutschland. Die Mandoline wird mit der Gitarre zu einem Volksinstrument, welches besonders im Rheinland gespielt wird. Ist es die Sehnsucht nach dem Süden? Oder die Liebe zur Heimat?
Mit kontrastreichen und farbigen Klangbildern lässt das Duo Vivesco die Rheinromantik lebendig werden. Elke Limbach (Mandoline) und Kanaho Debinski (Gitarre, Mandoline) bieten damit einen Hörgenuss der besonderen Art.
Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
So, 15. Juni 2014, 14.00 Uhr
Stadtführung
Altstadt Königswinter
Die Entwicklung der Königswinterer Altstadt lässt sich am Stadtbild und an vielen Gebäuden ablesen: Das Mittelalter, die Barockzeit, die Rheinromantik und die Moderne haben markante Spuren hinterlassen. Die Kernzone der Altstadt zeichnet sich heute aus durch eine erstaunliche Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude, die die vielfältigen Einflüsse der geschichtlichen Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte widerspiegeln. Die das Rheinland auszeichnende bewegte Kulturgeschichte lässt sich an der Baustruktur dieser Altstadt hervorragend nachvollziehen.
Offener Termin, keine Anmeldung erforderlich;
Treffpunkt: Siebengebirgsmuseum;
Kostenbeitrag: 7,00 Euro / Person (inkl. Eintritt; ermäßigt: 5,50 Euro);
Dauer: bis ca. 16.00 Uhr.
Weitere Termine: jeden 3. Sonntag/ Monat, Mai bis Oktober
(Themen der Stadtführungen im Wechsel: "Hotels und Villen am Rhein" oder "Altstadt")
Do, 12. Juni 2014, 19.30 Uhr
Projektpräsentation
Ein Projektkurs der Klasse des Siebengebirgsgymnasiums stellt vor:
Honnef zu Beginn des Ersten Weltkriegs
Eine Schülergruppe des Siebengebirgsgymnasiums hat sich mit der Frage auseinander gesetzt, wie der Kriegsbeginn im August 1914 das alltägliche Leben in Honnef verändert hat. Als zentrale Quelle für die Forschungsarbeit der Schülerinnen und Schüler diente die Honnefer Volkszeitung der Monate August bis Dezember 1914.
Verschiedene Aspekte traten dabei besonders in den Blick: die Kriegsbegeisterung unter den Honnefern, das Engagement der Frauen und der Jugend, der Umgang mit Verletzten und Toten, die zunehmenden Ernährungsprobleme und nicht zuletzt auch die Kriegspropaganda durch die HVZ selbst.
Die Schülerinnen und Schüler stellen ausgewählte Aspekte ihrer Untersuchung in einem gemeinsamen Vortrag vor und versuchen dabei ein facettenreiches Bild der "Heimatfront" in der rheinischen Provinzstadt Honnef zu zeichnen. Die Zuhörer erhalten Einblicke in die Honnefer Geschichte und lernen zugleich ein Beispiel schulischer Projektarbeit kennen.
Projektleitung: Stefanie Lamsfuß-Schenk, Siebengebirgsgymnasium
Dauer: bis ca. 21 Uhr
Kostenbeitrag: Museumseintritt (4,- / 2,50 Euro / Person ; Schüler 1,- Euro)
Keine Anmeldung erforderlich