Rheingold 

Eine Foto-Oper in mehreren Akten,
von Wolfgang Heinen

21. November 2003 - (verlängert)  7. März 2004

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Die Ausstellung ist gesponsort durch
Sander Digital Pictures, Köln

Präsentation in Zusammenarbeit mit dem
Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz


  
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RHEINGOLD ist ein Ausstellungsprojekt mit Fotografien, keine Foto-Ausstellung. Die gezeigten mehr als 100 Bilder in Format-Blöcken von 50 x 70 cm sowie 10 Großfotos widersetzen sich den gängigen Klischees und Wahrnehmungsmechanismen des Mediums. Diese sogenannte Foto-Oper interpretiert in mehreren Akten, die sich wahlweise auf einander beziehen, Erlebniswelten des Rheins durch die Methodik fotografischer Zufallsprinzipien wie Verwischungen, Über- und Doppelbelichtungen, Collagen, Serien, Sequenzen, Solarisationen, Montagen und verschiedene andere. Die Intention des Projektes RHEINGOLD löst sich grundsätzlich von der traditionellen Darstellungsweise touristischer Abbildungen und Texte über das Rheinland oder einzelner touristischer Höhepunkte. Und dennoch spielen diese Ikonen der Rheinromatik zwischen Kölner Dom und der Wacht am Rhein als Sinn- und Formenträger mehrere Rollen in der Foto-Oper.
  Was hinter dem Konzept „Prinzip Zufall“ steckt
 
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Das Ausschnitthafte ist eines der wichtigsten Merkmale der Fotografie. Ausschnitthaft in Raum und Zeit: zweidimensional in einem Sucher genannten raumbestimmenden Viereck, kurzzeitgedächtnishaft in der Fixierung eines Sekundenbruchteils. Aber welcher Ausschnitt wann und wo? Alles reiner Zufall? Ja, wirklich zufällig – aber nicht beliebig. Die Fotografie ist die Wahrscheinlichkeit des relativen Zufalls. Das heißt: Zufall in der Fotografie und mit der Fotografie ist gewisser Weise planbar. Weil letztlich die fotografischen Systeme zufallsabhängig sind.
 
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Das RHEINGOLD, dieser sagenumwobene Schatz, dieser Ausdruck für eine Landschaft, eine Kultur kann sich einem auf einer Strecke von mehreren hundert Kilometern erschließen – die Sicherheit, ob es gefunden wird, gibt es nicht. Auch hier bildet der relative Zufall eine Basis für einen möglichen Erlebniskontext: Wer am oder auf dem Rhein entlangfährt, geht, wandert, wer dort sitzt, genießt, das Wasser und das Licht auf sich wirken läßt, wer bereit ist, etwas von dem Wesen dieser einmaligen Kulturlandschaft zu verstehen, der wird es entdecken, irgendwo und eigentlich zufällig: das RHEINGOLD.
 
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Der relative Zufall als Basis für emotionale Erlebnisse ist demnach ein fotografisches wie ein kulturerlebnisrelevantes Phänomen. Vorsaussetzung dabei ist hier wie dort ein „Sich-Einlassen“ auf diese Art der Zufalls-Rezeption. Und was liegt letztlich näher, als sich dem RHEINGOLD mit den Zufallsprinzipien der Fotografie zu nähern. denn so schließt sich der Kreis: Der Zufall wird zu Fall gebracht, konkretisiert sich in fotografischen Aufnahmen und diese wiederum ergeben in der vorliegenden Form einen festen Kontext, eine fotografische Oper in mehreren Akten, deren Uraufführung niemals geprobt wurde und die niemals reproduzierbar wäre. Außer mit fotografischen beziehungsweise drucktechnischen Mitteln, die Zufall und Einmaligkeit konservieren.
  Was der Autor sagt
 
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„Ich habe mich, was das Thema RHEINGOLD angeht, leer fotografiert,“ so Autor Wolfgang Heinen. „Das Ergebnis ist die 2002 in Köln erstmals gezeigte Ausstellung. Die Realisierung war ein mehr als zweijähriger Kampf, den Begriff RHEINGOLD im wahrsten Sinne des Wortes Gestalt annehmen zu lassen. In ständigem Pendeln zwischen Zufall und Motivvielfalt, den Grenzen des Mediums sowie der Komprimierung auf den Kern. Die Foto-Oper RHEINGOLD ist auch ein fotoarchitektonisches Werk, das sich aus der Fülle bildlicher Möglichkeiten zu diesem Thema wie zufällig herausgeschält hat – intuitiv und doch zielgerichtet, am Ende klar und dennoch – auch und gerade für mich – überraschend.“
 
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Die Ausstellung wird ergänzt 
durch Schmuck der
Fachhochschule Düsseldorf
(Fachbereich Design, Studiengang Produktdesign)
zum Thema RHEINGOLD.

  Zur Person:
 
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Wolfgang Heinen (44) aus Königswinter fotografiert seit seinem 13. Lebensjahr. Nach dem Studium von Photoingenieurwesen (Köln) und Kommunikationsdesign (Wuppertal) entschied er sich dafür, die eigenen fotografischen Arbeiten kontinuierlich zu betreiben, nicht jedoch den Beruf des Fotografen auszuüben, um jegliche wirtschaftlichen Zwänge aus den Fotoprojekten fern zu halten. Neben zahlreichen Ausstellungen hat Wolfgang Heinen im Jahr 2000 das Buch „Ortszeit – Zeitpunkte“ im Salon Verlag herausgegeben, das mit dem Kodak Fotobuchpreis 2000 ausgezeichnet wurde.
Beruflich arbeitet Wolfgang Heinen ebenfalls in der Fotobranche: als Journalist, Verlagsleiter, Berater sowie als Dozent für Fotografie.
 


 
 

 

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Gemeinschaft Königswinterer Künstler  (GKK)

Thema:  WASSER

18. März - 18. April 2004
im Siebengebirgsmuseum
 
 
 

im Rahmen der
Kunsttage Königswinter
(18. - 28. März 2004)


Do,  18. März
18.00 Uhr

Ausstellungseröffnung

Begrüßung und Eröffnung:
Peter Wirtz  (Bürgermeister)

Einführung:
Ralph Georg Clauss (Vorsitzender der GKK)

Musikalischer Beitrag:
Chor "Al-So mit Bass"
unter Leitung von Claudia Gorzalka


 
Ausgestellte Werke:

Gisela Mack
Ohne Titel
Acryl auf Leinwand; 2004

Christoph Leusmann
Zum Ufer der Sorgue, Provence
Acryl  auf Papier;  2002

Gabriele Johannsmann
Blick in den Brunnen
Tusche auf Bütten;  1998

Annett Meißner 
Netzwerk I
Acryl;  2004 

Luise Stern
Alles fließt  (Wasserfall)
2004

Anke Ikelle - Matiba / IMKA
Zeitzeichen der Natur
2004

Andrea Klimmeck
Königswinter und die Sehnsucht nach dem Meer
Mischtechnik

Anja Neimöck
Wasserträgerin
Acryl, Kreide, Collage;  2004 

Monika Hogrefe
"Wasser"   "Regen"
Acryl auf Pappe 

Geneviève Richarz
Poseidons Rache
Acryl auf Pappmaché;  2004 

Hilla Schmidt
Ozean
Acryl auf Leinwand;  2004

Annelore Broscheid
Genesis 1, 20-23 - Der fünfte Schöpfungstag 
Email-Collage;  2004

Ralph-Georg Clauss
Blick auf Wasser
Dispersion auf Holz

Peter Seekircher
Brunnen 
Keramik; 2004

Ernemann Sander
Petri Fischzug
Bronze;  1999

Olaf Schumacher
Schnäppchenjagd 
Wut;  2004

Sigrid Wenzel
Wassercollage von Königswinter
Bronzerelief;  2004

Helene Ramershoven
"Wassersäule"
Collage auf gewellte Acrylplatte;  2002

Arno Steinmann
Bewegte Wasser
Echte Photographie

Heike Kern
Kleinstes und größtes Wasser - Tropfen und Meer
Öl auf Leinwand

Heike Kern
Weite
Öl auf Leinwand

Isabella Hannig
Wasserquallen im Netz
Fadengrafik;  2004

Bernd Klihm
Fragil 
Acryl auf Holz

Marion M. Gebauer
Die Elemente
Acryl, Sand, Muschelfragmente auf Hartfaser;  2004

Gerhard Ewald Krause
Poseidon
Acryl auf Leinwand;  1995

Dorothea Hörber
Ozeanus
Mischtechnik;  2003

Manfred Hohmann
Wellen
Bronze + Basalt;  2004

(im Museumsgarten:)

Rainer Sieben
Brunnen

Heinz-Theo Dietz
Keramik


 

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Caspar Scheuren, Blick auf Schloß Stolzenfels,
Stolzenfels Album Blatt 26
(Ausschnitt)

Das Stolzenfels-Album

von Caspar Scheuren

28. April - 4. Juli 2004


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Blick auf Stolzenfels und den Rhein von Süden,
Stolzenfels-Album Blatt 51
 
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Der Rittersaal der Burg Stolzenfels mit zahlreichen Figuren,
Stolzenfels-Album Blatt 48
- Abbildungen oben: Katalog -
Die Rheinlandschaft als italienische Campagna: Diese erstaunliche Sichtweise wurde mit der Romantik des 19. Jahrhunderts zur Normalität. Unter den Vertretern, die diese neue Wahrnehmung pflegten, finden sich nicht nur bedeutende Künstler, sondern auch Angehörige der politischen Elite. Das "Stolzenfels-Album" von Caspar Scheuren dokumentiert in einzigartiger Weise diese Zeitströmungen.
 
Das Schloss Stolzenfels (siehe unten)  bei Koblenz wurde vom preußischen Königshaus zum Wohn- und Repräsentationsort seiner neuen Rheinprovinz auserkoren. Es wurde bewusst auf historischen Mauern und in historisierendem Stil neu errichtet. Der rheinische Maler Caspar Scheuren (siehe unten) erhielt 1840 vom preussischen Hof in Berlin den Auftrag, das Schloss in einer Aquarellserie festzuhalten. Die in den folgenden Jahren entstandenen kleinformatigen Aquarelle zeigen in brillanten Farben das Schloss während der Umbauphasen bis 1842. Neben romantisch aufgefassten Innen- und Außenansichten des Schlosses finden sich zudem eine Reihe von Aquarellen, die die damalige Rheinlandschaft in einem völlig anderen Charakter zeigen, als sie dem heutigen Betrachter vertraut ist. Größtenteils unbewaldete Berghänge verdeutlichen den italianisierenden Charakter der Rheinlandschaft, der damals in vielen Besuchern Erinnerungen eben an die italienische Campagna aufkommen ließen.
 

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Die Ausstellung zeigt - als Leihgaben der Rheinischen Landesbibliothek Koblenz - 36 Original-Aquarelle des Stolzenfels-Albums. Ergänzt werden sie von graphischen Blättern aus dem Königswinterer Museumsbestand, die am Beispiel des Sieben-gebirges den engen Bezug Scheurens zur rheinischen Landschaft belegen. Hierzu zählen die großformatigen Blätter aus der Mappe "Landschaft, Sage, Geschichte und Monumentales der Rhein-Provinz" oder auch ein Gedenkblatt für den "rheinischen Dichter" Wolfgang Müller von Königswinter.
 
Das preußische Königshaus ist mit Büsten des Königs Friedrich-Wilhelm IV. und seines Baumeisters Schinkel vertreten (Leihgaben von Burgen Schlösser Altertümer, Rheinland-Pfalz). Das Stolzenfels-Projekt selbst veranschaulichen zeitgenössische Schlossführer und Pläne (Leihgaben des Landesamtes für Denkmalpflege, Mainz). Eine 1835 gezeichnete Stolzenfels-Ansicht findet sich in dem Skizzenbuch eines Bonner Studenten, das erst kürzlich für den Bestand des Siebengebirgsmuseums neu erworben wurde und hier erstmals öffentlich präsentiert wird. Die Popularität dieses besonderen Schlosses wird anhand einiger erlesener Porzellan- und Schmuckobjekte illustriert, die aus zwei rheinischen Privatsamm-lungen zur Verfügung gestellt wurden.

Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der 
Rheinischen Landesbibliothek Koblenz.

csch-10k Zur Ausstellung ist ein Katalog erschienen: 
Irene Haberland: Das Stolzenfels-Album von Caspar Scheuren;
Schriften der Rheinischen Landesbibliothek 3, Koblenz 2003; 
ISSN-Nr. 0942-8690; 9,- Euro.
 

Veranstaltungen zur Ausstellung: 


Di., 27. April
18.00 Uhr
Ausstellungseröffnung

Begrüßung und Eröffnung:
Peter Wirtz   -   Bürgermeister

Einführung:
Elmar Scheuren   -   Museumsleiter

Zur Ausstellung: 
Dr. Irene Haberland   -   Kunsthistorikerin, Bonn


Mi., 12. Mai
19.30 Uhr
in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Siebengebirge e.V.

Vortrag:

Caspar Scheuren und der Rhein
Dr. Wolfgang Vomm
Leiter der Museen der Stadt Bergisch Gladbach

Kostenbeitrag: 2,50 Euro


Mi., 9. Juni
19.30 Uhr
in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Siebengebirge e.V.

Vortrag:

Schloss Stolzenfels - gesehen von Caspar Scheuren
Dr. Irene Haberland
Kunsthistorikerin, Bonn

Kostenbeitrag: 2,50 Euro


 

 

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Photographie, W. Severin,
April 1864
(aus: Caspar Scheuren - Landschaft und Geschichte der Rheinlande, Köln 1981;
zur Ausstellung im Siebengebirgsmuseum, 
25.4. - 24.5.1981)
 


Caspar Scheuren

Der 1810 in Aachen geborene Johann Nepomuk Caspar Scheuren studierte von 1829 bis 1834 unter dem Landschaftsmaler Johann Wilhelm Schirmer an der Düsseldorfer Akademie. 1835 richtete er sich bereits sein erstes eigenes Atelier in Düsseldorf ein, im gleichen Jahr noch folgten Reisen in die Alpen bis nach Oberitalien.
 
Als Schwerpunkt seiner Arbeiten kristallisierten sich bald rheinische Bildthemen heraus. Für deren gestalterische Ausformulierung fand er gleichermaßen Anregung in der realen Landschaft, wie auch in dem reichen Schatz literarischer oder sagenhafter Überlieferung. Seine meist kleinen, oft intimen Bilder sind häufig von einer historischen Staffage belebt. Nicht nur in den Stolzenfels-Aquarellen finden wir eine Vielzahl von mittelalterlichen Figuren, Rittern und Reitern. Diese kleinformatigen Aquarelle stellen einen Höhepunkt in Scheurens künstlerischem Schaffen dar, sie wurden wegen ihrer Transparenz und Farbigkeit besonders hochgeschätzt. 
 
1887 starb Scheuren in Düsseldorf. Er hinterließ ein Werk, dessen Umfang mit rund 300 Gemälden, mehr als 400 Druckgraphiken und über 600 Aquarellen zur Zeit nur geschätzt werden kann.



 

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Foto: Landesamt für Denkmalpflege, Mainz
(Heinz Straeter)
(aus: Das Rheintal - eine europäische Kulturlandschaft, Mainz 2001)
 


Schloss Stolzenfels

1823 schenkte die Stadt Koblenz dem preussischen Kronprinzen, dem späteren König Friedrich Wilhelm IV., die Ruine und das Gelände von Burg Stolzenfels. Die romantische Begeisterung des Kronprinzen für die mittelrheinische Burgenlandschaft führte zu dem Entschluss, Stolzenfels als Sommerresidenz ausbauen zu lassen. Eine längere Planungsphase ging den ersten Bauarbeiten unter dem Koblenzer Bauinspektor Johann Claudius von Lassaulx voraus. Die ersten Baumaßnahmen begannen 1835.
 
1836 wurde auch der preussische Architekt Karl Friedrich Schinkel in die Planungen einbezogen, die sich in den ersten Jahren auf den Ausbau des Fußweges zur Burg, die gärtnerischen Anlagen und die Fertigstellung der rheinseitigen Gebäudeteile konzentrierten. Im Sommer 1842 waren die wichtigsten Bauteile des Ausbaus fertiggestellt: Am 14. September 1842 wurde die Einweihung der Burg mit einem nächtlichen Fackelzug und Musik gefeiert. Friedrich Wilhelm IV. und Elisabeth blieben vier Tage auf der Burg. 
 
Noch 1842 begannen die Arbeiten an den westlichen Gebäudeteilen, den späteren Räumen des Königs, die als letzte fertiggestellt wurden.
1843 - 1847 folgte als Abschluss der Bauarbeiten auf Stolzenfels die Errichtung der Schlosskapelle auf der Ostseite des Schlosses.
 



 
 

 

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16. Mai 2004

Internationaler Museumstag

 
Am Sonntag, 16. Mai 2004, 
begehen die Museen in ganz Deutschland den 
Internationalen Museumstag.

Ziel des Internationalen Museumstages ist es, auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der mehr als 6000 Museen in Deutschland aufmerksam zu machen. 
Das Ereignis steht im Jahr 2004 unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Bundesrates, Ministerpräsident Dieter Althaus.
 
  

  Im Siebengebirgsmuseum:
 
 

  Freier Eintritt 
während der Öffnungszeit (11 - 17 Uhr)

12 Uhr
und  15 Uhr
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Führungen 

durch die aktuelle Sonderausstellung:
Das Stolzenfels-Album von Caspar Scheuren

Dr. Irene Haberland
- Kuratorin der Ausstellung -

Teilnahme kostenlos.


14 Uhr Führung 

Altstadt-Führung Königswinter

Dauer: bis ca. 15.30 Uhr

Teilnahme kostenlos.

Die Entwicklung der Königswinterer Altstadt lässt sich am Stadtbild und an vielen Gebäuden ablesen: Das Mittelalter, die Barockzeit, die Rheinromantik und die Moderne haben markante Spuren hinter-lassen. Die Kernzone der Altstadt zeichnet sich heute aus durch eine erstaunliche Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude, die die vielfäl- tigen Einflüsse der geschichtlichen Entwicklung der vergangenen Jahrhunderte wiederspiegeln. Die das Rheinland auszeichnende bewegte Kulturgeschichte lässt sich an der Baustruktur dieser Altstadt hervorragend nachvollziehen.
 
Ziel der Altstadt-Führungen ist es, die architektonischen Besonder-heiten der Altstadt mit den Hintergrundinformationen der Museums-ausstellung zusammen zu einem interessanten Panorama der historischen Entwicklung Königswinters werden zu lassen.
 
weitere Termine: 
jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, von Mai bis Oktober 2004 

Treffpunkt:  Siebengebirgsmuseum.
Kostenbeitrag an den anderen Terminen: 2,50 Euro
 

 

Ferienaktionen

- Sommer 2004 -

Veranstaltungen des Siebengebirgsmuseums
und der Schloss Drachenburg gem.GmbH 

Mo. bis Do., 
26. - 29. Juli
9.30 - 14.00 Uhr

Zusatztermin:
Mo. bis Do., 
23. - 26. August
9.30 - 14.00 Uhr

Siebengebirgsmuseum

„Als Naturdetektive unterwegs ...“
Mit Hammer und Lupe auf Entdeckungsreise

Für Kinder von 8 - 12 Jahren.
Kostenbeitrag: 45,- €  (für vier Tage), Anmeldung erforderlich.

Der Drache Siebenzahn wacht schon lange über das Siebengebirge.
Seit einiger Zeit bekommt er immer wieder Hinweise darauf, dass in seinem Revier mehrere Schätze versteckt sind. Doch wo? Ein weiser Seher lässt ihn wissen, dass die Schätze nur von denen gefunden werden können, die die Geheimnisse der Natur genau studieren. Zwei vom Drachen Siebenzahn eingesetzte Beraterinnen machen sich mit einer Gruppe von Schatzsuchern auf, um die Geheimnisse zu lüften.
Toll, dass du auch dabei sein möchtest und dich auf dieses Abenteuer einlässt!
Du lernst die Gesteine des Siebengebirges durch verschiedene Spiele kennen. Es gibt Zauberkarten zu gewinnen, die es dir später erleich-tern, die Aufgaben zu lösen. Mit viel Gespür, scharfer und genauer Beobachtung und dem richtigen Sinn für knifflige Fragen werden eine Wiesenapotheke, Drachenblut und springende Pflnazen und Tiere den Weg zum Schatz weisen.
 
Leitung: Susanne Brüning-Schmitz und Christiane Guth

Bitte mitbringen: wetterfeste Kleidung und Schuhe, Sammelgefäß, Hammer, Halstuch, Getränk, Picknick.

Anmeldung: Siebengebirgsmuseum, Tel.: 02223-3703


Di.,  3. August,
Mi.,  4. August,
Do., 5. August
10.00 - 15.00 Uhr
 
 

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Siebengebirgsmuseum und Schloss Drachenburg

"Als Steinmetz am Drachenfels"
Werken und Wandern

Für Kinder von 8 - 12 Jahren.
Kostenbeitrag: 15,- €  (jeweils eintägige Veranstaltungen)

In einer Kooperation bieten Schloss Drachenburg und das Siebengebirgsmuseum ein Tagesprogramm an:
Mit der Zahnradbahn fährst du in den Steinbruch, wo schon deine römischen Handwerkskollegen ihre Steine bearbeiteten. Du lernst die Steine und den Abbau kennen. Auf Schloss Drachenburg kannst du dann sehen, wie die Steine zu schönen Formen verarbeitet und heute erhalten werden. Nach einer Picknickpause kannst du dann selber im Siebengebirgsmuseum einen kleinen Stein behauen und als Steinmetz nach Hause gehen.
 
Leitung: Gudrun Birkenstein und Katrin Rosenmüller

Bitte mitbringen: robuste Kleidung und Schuhe, Picknick, Getränke
Treffpunkt: Drachenfelsbahn, Talstation Königswinter, 9.45 Uhr

Anmeldung: Schloss Drachenburg, Tel.: 02223-901970


Mo. und Di., 
9.-10. August,
10.00 - 15.00 Uhr

und

Mi. und Do.,
11.-12. August,
10.00 - 15.00 Uhr
 
 

 

 

 

Schloss Drachenburg

Mammutbaum und Märchenschloss
Botanische Streifzüge

Für Kinder von 8 - 13 Jahren
Zwei-Tages-Programm, Kostenbeitrag: 28 €

Im Park Härle in Oberkassel lernst du Baumriesen und seltene Raritäten kennen. Wunderbare Geschichten von den Fähigkeiten der Bäume sind zu hören. Mit Nadeln, Blättern, Zapfen und Rindenstücke kann man gestalten und werken.
Am zweiten Tag geht es zum Landschaftspark von Schloss Drachenburg. Ein Baron gestaltete hier seinen Traumpark. Bäume aus aller Welt laden dich ein. Du erfährst etwas über Brunnen, Blumenanlagen, Mammutbäume und wie man als Gartenarchitekt arbeitete. Zum Abschluss kannst du deinen eigenen kleinen Wunschgarten bauen und anlegen. 
 
Bitte mitbringen: robuste Kleidung, Picknick, Getränke

Treffpunkt: 1. Tag: S-Bahnstation Oberkassel Mitte, 10.00 Uhr 
Treffpunkt: 2. Tag: Lemmerzbad, Parkplatz, Königswinter, 10.00 Uhr

Anmeldung: Schloss Drachenburg, Tel.: 02223 – 901970


Di., 17. August,
Mi., 18. August
10.00 - 12.00 Uhr
 
 

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Siebengebirgsmuseum

Zugeknöpft und aufgemacht ...
Druckknopf, Knopfdruck & Co.

Für Kinder von 8 - 12 Jahren.
Kostenbeitrag: 5,- €   (jeweils eintägige Veranstaltungen)

Vor rund 100 Jahren gelang Hans Prym eine bahnbrechende Erfindung: der Druckknopf "mit eingebauter Doppel-S-Feder".
Schon erstaunlich, was man damit so alles befestigen kann! Nach einer kurzen Einführung in die Sonderausstellung "I NEED YOU - 100 Jahre Prym's Druckknopf" begebt ihr euch selbst auf eine Entdeckungstour durch die Welt der Verschlüsse. 
Natürlich probiert ihr auch selber praktisch aus, was man mit Druckknopf oder Knopfdruck machen kann.
 
Anmeldung: Siebengebirgsmuseum, Tel. 02223-3703



weitere Veranstaltungen des Siebengebirgsmuseums